Vista-Ablösung: Windows 7 erscheint 2010
Vista hat sich kaum am Markt platziert, da steht schon die Wachablösung mit besten Absichten in den Startlöchern: Der bislang als "Windows Vienna" betitelte Nachfolger bekam am Wochenende einen neuen Namen und ein festes Datum. Windows 7 soll bereits 2010 erscheinen - und angeblich ohne Verzögerungen.
Nachdem bereits 2006, also noch vor Veröffentlichung von Vista, die ersten Informationen zum Nachfolger bekannt wurden, ist nun erstmals ein konkreter Zeitpunkt im Gespräch. Ausgiebige Verzögerungen wie beim aktuellen Launch von Windows Vista will Microsoft dabei auf jeden Fall verhindern und hält 2010 für realistisch.
Kaum im Regal, schon tickt die Uhr: Vista bekommt einen Nachfolger.
Sollte sich das Erscheinungsdatum bewahrheiten, bliebe Microsoft der publizierten "2+2"-Strategie treu: Alle zwei Jahre ein neues Betriebssystem, jedes vierte Jahr soll dabei eine drastische Änderung des Systemkerns vorgenommen werden. Diese Zahlen decken sich mit der geplanten Veröffentlichung von Windows 7 und Windows Server 2008.
Konkrete Details zur Vista-Ablöse sind indes noch kaum bekannt: Nach Angaben von Microsoft soll wieder sowohl ein 32- als auch ein 64-bit-System auf den Markt kommen. Wahrscheinlich ist auch, das Lizenzierungsverfahren für Firmen und Entwickler zu ändern. Definitiv werde aber außer Windows Server 2008 keine weitere Veröffentlichung zwischen Vista und Nummer 7 liegen.